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Handgemacht: 12 Fragen zum Individual-Fahrrad

Das Berliner Laufsportportal Achim Achilles interviewt Christoph Florin von KreativRad
Wer kennt es nicht beim Fahrradkauf: Fahrradrahmen und Lenker gefallen total, aber Pedalen, Sattel und Schaltung passen gar nicht? Oder eben andersherum. Aber man kann sich Fahrräder sogar online individuell zusammenstellen lassen – klappt das auch wirklich? Zwölf Fragen an KreativRad-Bastler Christoph Florin.

1. Es gibt so viel Auswahl im Fahrradladen: Warum sollte ich mir ein Rad individuell zusammenstellen lassen?

Der Vorteil eines individuell zusammengestellten Rades: Man bekommt genau das, was man will, muss keine Kompromisse eingehen. Der Kunde fragt sich: Wie soll mein Fahrrad aussehen und was soll es können? Das Fahrrad wird zielgerichtet an den Wünschen und auf die Körpergröße und Schrittlänge des Fahrers angepasst, was im Handel nur teilweise durchführbar ist. Er weiß: Das ist mein Fahrrad und es hält lange. Fahrrad und Fahrer wachsen zusammen.

2. Entwickelt man dadurch mehr Motivation, damit zu fahren?

Es ist unsere Aufgabe, die Menschen abzuholen und gemeinsam herauszufinden: Was brauche ich eigentlich? Wenn man sein Wunschrad bekommt, nutzt man es natürlich öfter. Wir erhalten Urlaubspostkarten aus aller Welt von Kunden auf Radtouren. Gerade kam eine aus Südfrankreich: Einer, der mit seinem Rad eigentlich immer nur zur Arbeit fahren wollte, nun aber eine 2000-Kilometer-Tour macht (lacht).

3. Was kann ich denn alles individuell gestalten?

Es fängt an mit der Rahmenwahl – will ich ein Stadt- oder ein Tourenrad? – und der Farbwahl aus 49 Möglichkeiten. Dann kommen die Fragen, ob es ein sportlicher oder ein komfortabler Sattel sein soll, welche Art von Lenker und Griffen man möchte und wie die Schaltung sein soll. Fahre ich eher in der Stadt oder möchte ich einmal die Pyrenäen überqueren und brauche viele Gänge? Dazu können die Kunden eine Beschriftung auswählen und so auch dem Design einen persönlichen Touch verleihen. Positiver Mehrwert: So ein Wiedererkennungswert schreckt auch Diebe ab.

4. Die Räder stellt man sich mit einem Konfigurator aus vorgewählten Teilen zusammen. Ist das dann überhaupt noch individuell?

Das Ganze ist sehr einfach und spielerisch. Der Konfigurator ermöglicht es, dass man ohne Vorahnung und Kenntnisse ein persönliches Fahrrad visualisiert und konzipiert. Er hilft den Kunden, indem er sie Schritt für Schritt durch die Bereiche Technik, Ausstattung und Design navigiert und nicht mit zu vielen Informationen überfordert.

5. Kann eine persönliche Beratung – von Mensch zu Mensch – nicht mehr leisten?

In der Live-Vorschau sieht man, wie das zusammenstellte Fahrrad aussehen wird, wählt dazu und wieder ab, bis das individuelle Fahrrad fertig ist. Und danach greifen einige unserer Kunden eh noch mal zum Telefon und fragen nach: Genügt dieses zusammengestellte Fahrrad meinen speziellen Anforderungen?

6. Wie lange dauert der ganze Prozess – inklusive Auswahl, Werkeln und Lieferung?

Manchmal zwei Wochen, manchmal sechs Wochen. Individualrad-Kunden investieren mehr Zeit und Geld in ihr Fahrrad-Projekt und denken länger über ihren Kauf nach. Die meisten der in Deutschland verkauften Fahrräder werden in Asien produziert. Ich fahre noch selbst jedes unserer Räder Probe, das ist absolut notwendig für die Produktqualität. Selbst bei Premium-Fahrradteilen kann das tausendste mal Fehler aufweisen.

7. Stichwort Geld: Individuell hat wahrscheinlich auch seinen Preis?

Ein gutes Fahrrad hat genauso seinen Preis wie andere gute Dinge. Ein Fahrrad von der Stange mit denselben Komponenten wäre sogar noch ein bisschen teurer. Bei uns kostet ein Rad zwischen 800 und 1900 Euro.

8. Wäre es vielleicht günstiger, sich alle Einzelteile selber zusammenzukaufen?

Im Gegenteil, das wäre fast doppelt so teuer. Die Produzenten verkaufen erst bei einer gewissen Abnahmemenge und der Großhandel verkauft mit einer Marge. Und man bekommt einige Produkte als Einzelstücke im Handel gar nicht.

9. Wo hört die Kreativität auf, oder anders gefragt: Gibt es bei der individuellen Zusammenstellung eines Rades auch Grenzen?

Es gibt etwa 60.000 Einzelteile am Markt, die kann man natürlich nicht alle abfragen. Wir haben eine Vorauswahl von sehr guten Teilen getroffen. Aber jeder kann natürlich seine speziellen Wünsche und Ideen an uns äußern, egal wie skurril die sind.

10. Kommt das oft vor?

20 Prozent unserer gebauten Räder sind mit Sonderanpassungen versehen, wie ein Vorderradgepäckträger mit Kiste oder Holzschutzbleche. Der Kunde ist unser Produktentwickler: Hat er einen Wunsch, wozu es ein passendes Teil noch gar nicht gibt, versuchen wir das Produkt selbst zu entwickeln. Das Rad muss auf jeden Fall verkehrssicher sein und wir verbauen auch keine Teile, die wir nicht für gut oder kompatibel halten.

11. Für wen lohnt sich ein KreativRad?

20-25jährige nutzen dieses Angebot vielleicht eher, um sich mit einem bunten, schrillen Rad von der Masse abzuheben. Die meisten unserer Kunden haben aber 15 bis 20 Jahre Fahrraderfahrung und sind 35+. Generell ist so ein individuelles Fahrrad für Menschen, die ihr Rad täglich benutzen und ein individuell gebautes Rad schätzen.

12. Seit wann gibt es diesen Trend des individuell zusammenstellbaren Fahrrads?

Es gibt einen Trend in den Bereichen individuelle Produkte guter Qualität, Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. Menschen, die sich ihr Fahrrad individuell zusammen stellen lassen, achten darauf, dass sie nur einmal kaufen. Dass sie etwas in der Hand haben, das nahezu wartungsfrei und angepasst an ihre Lebensgewohnheiten ist.

Zur Person: Christoph Florin, 35, ist Inhaber der Kreativrad-Manufaktur. Sie wurde 2010 gegründet und bietet seitdem online individuelle und mit Kopf, Herz und Hand gefertigte Fahrräder an.

Geschrieben: David Bedürftig von Achim Achilles (unter http://www.achim-achilles.de/)

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